Pkw-Klimaziele ohne Beimischung von Agrosprit besser erreichbar
Die Beimischung schädigt nicht nur Autos, sie schädigt vor allem Klima und Umwelt
Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat die Autoindustrie aufgefordert, die CO2-Emissionen neuer Pkw bis 2012 auf durchschnittlich 120 Gramm pro Kilometer zu senken, ohne dabei Agrospritanteile einzurechnen. Bundesregierung und EU-Kommission müssten verhindern, dass die Autoindustrie auf Kosten der Umwelt das Schlupfloch Agrosprit nutze, um ihr Versagen bei der Verbrauchsminderung ihrer Modellflotten zu kaschieren, sagte der BUND-Verkehrsexperte Werner Reh. Sowohl Anbau als auch Einsatz des so genannten "Biosprits" verursachten eine Reihe ökologischer Folgeschäden. Monokulturen, erhöhter Pestizideinsatz und die Vernichtung von Regenwäldern für Palmölplantagen seien katastrophale Nebenwirkungen einer falsch verstandenen „Biosprit“-Strategie.
Der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger appellierte an Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, bei den auf EU-Ebene geplanten Verbrauchsvorgaben für neue Pkw die Einberechnung von Agrokraftstoffen auszuschließen. Dies sei eine entscheidende Frage der Glaubwürdigkeit des Umweltministers. Weiger: „Die Beimischung von Agrosprit darf auch nicht über das deutsche Biokraftstoffquotengesetz durchgedrückt werden. Die geplante Anhebung des Agrospritanteils von knapp sechs auf 20 Prozent im Jahr 2020 ist völlig kontraproduktiv. Zum einen wird der Zwang zur Entwicklung sparsamer Fahrzeuge geringer und zum anderen wird die Autoindustrie die Beimischungsquote künftig weiter erhöhen wollen. Beides schadet dem Klima und der Umwelt.“
Auch die von Umweltminister Gabriel und Agrarminister Horst Seehofer angekündigte Nachhaltigkeitsverordnung, die dem Agrosprit einen CO2-Minderungseffekt von mindestens 30 Prozent vorschreiben solle, könne die Probleme nicht lösen. Sinnvoll könne Agrosprit nur zur Stromerzeugung in stationären Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) eingesetzt werden, wenn die Energiepflanzen in der Region unter Beachtung ökologischer Anbaukriterien produziert würden. In mobilen Anwendungen wie Pkw, Lkw, oder Flugzeugen sei Agrosprit abzulehnen.
Berechnungen des BUND hätten ergeben, dass eine konsequente Durchsetzung des 120-Gramm-Ziels plus Angleichung der Steuersätze für Dieselsprit an die von Benzin, die Einführung einer CO2-bezogenen Kfz-Steuer und die Abschaffung des steuerlichen Dienstwagenprivilegs etwa 25 Millionen Tonnen CO2-Minderung mehr brächten als von der Bundesregierung in ihrem Meseberger Klimaschutzpaket unter Einschluss der Zwangsbeimischung von Agrosprit geplant. Würde auf den jetzigen Anbauflächen für Agrosprit Biomasse nur für KWK-Anlagen erzeugt, fiele die CO2-Reduktion sogar 50 Mio. Tonnen höher aus als im Meseberg-Paket.
Reh: „Wir dürfen der Autoindustrie keinen einzigen Versuch durchgehen lassen, ihr Versagen bei der Senkung des Verbrauchs ihrer Fahrzeuge zu vertuschen. Schließlich hat die Industrie selbst versprochen, bei neuen Pkw bis 2012 im Durchschnitt aller Hersteller 120 Gramm CO2 pro Kilometer zu erreichen. Insbesondere die deutschen Autohersteller, aber auch manche politisch
Verantwortliche zeichnen sich dadurch aus, dass sie jedes noch so irrwitzige Argument bemühen, um die Umweltziele zu unterlaufen. Das war beim Bleiverbot im Benzin so, bei der Einführung des Katalysators, beim Dieselrußfilter und das zeigt sich jetzt wieder bei den auf EU-Ebene geplanten Verbrauchslimits für Neuwagen.“
Erst nach Etablierung eines geeigneten unabhängigen Überwachungs- und Zertifizierungssystems seien vorgeschriebene Beimischungsquoten für Agrotreibstoffe überhaupt denkbar. Der BUND forderte, die Beimischungsquote für Agrosprit bei Fahrzeugen abzuschaffen.
Weiger: „Allein die Ankündigung der Beimischungspflicht wirkt verheerend. So werden in Indonesien und Kolumbien immer mehr Palmölplantagen und Anbauflächen für Agrospritpflanzen angelegt. Der exportierte Treibstoff von diesen Plantagen soll künftig auch dann als nachhaltig eingestuft werden, wenn dafür Urwald abgeholzt worden ist. Auf diese Weise bekommt selbst die Vertreibung der lokalen Bevölkerung durch Agrarkonzerne und Ölfirmen noch ein Nachhaltigkeits-Label.“
BUND Pressemitteilung vom 3. April 2008
03 April 2008
18 März 2008
US-Westküste: Lachse vom Aussterben bedroht
Sacramento (Vereinigte Staaten), wikinews 18.03.2008 – Der Bestand an Königslachsen an der US-amerikanischen Westküste ist dramatisch zurückgegangen. Wurden im Jahr 2006 im Sacramento River noch 277.000 Exemplare beobachtet, wurden 2006 nur noch 90.000 Tiere gezählt. Nach drei Jahren des Rückgangs in Folge befürchtet der Pacific Fishery Management Council, dass die Zahl der Fische auf der Wanderung zu den Laichplätzen in diesem Jahr nur noch die Hälfte der zum Fortbestand der Art in diesem Gewässer notwendigen Höhe erreicht. Üblicherweise kommen fast neun Zehntel der vor Kalifornien gefangenen Köngislachse aus dem Flusssystem des Sacramento Rivers.
Die genauen Ursachen für diesen Rückgang sind unklar. Experten machen sowohl die globale Erwärmung und damit die Erhöhung der Wassertemperatur im Pazifik als auch eine Reihe anderer Gründe verantwortlich. Umweltschützer schieben die Schuld auf die Wasserverschmutzung im Flussdelta von Sacramento River und San Joaquin River. Die örtlichen Fischer sehen die Schuld bei den Behörden. Diese hätten 2005 die Entnahme einer zu großen Wassermenge beziehungsweise zu einem falschen Zeitpunkt zur Bewässerung zugelassen. Dadurch seien mehr Fische als üblich Krankheiten und den natürlichen Feinden zum Opfer gefallen, oder die Fische seien in den Bewässerungskanälen verendet. Andere Stimmen sehen den Grund im Artenschutz der natürlichen Feinde, insbesondere der Seelöwen.
Der Meereswissenschaftler Bill Peterson von der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) hat festgestellt, dass die Wetterverhältnisse im Jahr 2005 ungewöhnlich waren. In diesem Jahr sind die meisten jetzt zur Paarung zurückkehrenden Lachse als Jungfische ins Meer gelangt. In jenem Jahr haben die Wasserströmungen, die Phytoplankton und Krill aus größeren Tiefen emportragen, später eingesetzt. „Die Aufwärtströmungen beginnen normalerweise im April und dauern bis zum September an. 2005 setzten sie nicht vor Juli ein.” Nach seiner Meinung seien die Jungfische des Jahres 2005 durch Nahrungsmittelknappheit vernichtet worden.
Es wird allgemein erwartet, dass die normalerweise vier Monate dauernde Fischereisaison für Königslachse in diesem Jahr gesperrt wird. Eine Entscheidung soll im April fallen. Es wäre die umfassendste Beschränkung der Fischereigeschichte an der US-Westküste. Für diesen Fall haben Gouverneur Arnold Schwarzenegger und seine Amtskollegen aus Oregon und Washington die US-Bundesregierung aufgefordert, den Ressourcen-Notstand auszurufen, damit Bundeshilfen freigegeben werden können.
Die Situation bedeutet auch für die betroffenen Fischer ein Existenzproblem. Ähnlich wie der Fang von Hummer an der Küste Neuenglands ist das Fischen der Lachse an der Westküste der Vereinigten Staaten Bestandteil der regionalen Kultur. Das Verschwinden der Fischfangboote aus den Häfen und damit verbundene Auswirkungen auf den Tourismus werden befürchtet.
„Unabhängig davon, welche Möglichkeit letztlich ergriffen wird – es ist klar, dass das Fischen von Lachsen an der amerikanischen Westküste streng beschränkt wird”, so ein Fischereiexperte der NOAA.
Die genauen Ursachen für diesen Rückgang sind unklar. Experten machen sowohl die globale Erwärmung und damit die Erhöhung der Wassertemperatur im Pazifik als auch eine Reihe anderer Gründe verantwortlich. Umweltschützer schieben die Schuld auf die Wasserverschmutzung im Flussdelta von Sacramento River und San Joaquin River. Die örtlichen Fischer sehen die Schuld bei den Behörden. Diese hätten 2005 die Entnahme einer zu großen Wassermenge beziehungsweise zu einem falschen Zeitpunkt zur Bewässerung zugelassen. Dadurch seien mehr Fische als üblich Krankheiten und den natürlichen Feinden zum Opfer gefallen, oder die Fische seien in den Bewässerungskanälen verendet. Andere Stimmen sehen den Grund im Artenschutz der natürlichen Feinde, insbesondere der Seelöwen.
Der Meereswissenschaftler Bill Peterson von der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) hat festgestellt, dass die Wetterverhältnisse im Jahr 2005 ungewöhnlich waren. In diesem Jahr sind die meisten jetzt zur Paarung zurückkehrenden Lachse als Jungfische ins Meer gelangt. In jenem Jahr haben die Wasserströmungen, die Phytoplankton und Krill aus größeren Tiefen emportragen, später eingesetzt. „Die Aufwärtströmungen beginnen normalerweise im April und dauern bis zum September an. 2005 setzten sie nicht vor Juli ein.” Nach seiner Meinung seien die Jungfische des Jahres 2005 durch Nahrungsmittelknappheit vernichtet worden.
Es wird allgemein erwartet, dass die normalerweise vier Monate dauernde Fischereisaison für Königslachse in diesem Jahr gesperrt wird. Eine Entscheidung soll im April fallen. Es wäre die umfassendste Beschränkung der Fischereigeschichte an der US-Westküste. Für diesen Fall haben Gouverneur Arnold Schwarzenegger und seine Amtskollegen aus Oregon und Washington die US-Bundesregierung aufgefordert, den Ressourcen-Notstand auszurufen, damit Bundeshilfen freigegeben werden können.
Die Situation bedeutet auch für die betroffenen Fischer ein Existenzproblem. Ähnlich wie der Fang von Hummer an der Küste Neuenglands ist das Fischen der Lachse an der Westküste der Vereinigten Staaten Bestandteil der regionalen Kultur. Das Verschwinden der Fischfangboote aus den Häfen und damit verbundene Auswirkungen auf den Tourismus werden befürchtet.
„Unabhängig davon, welche Möglichkeit letztlich ergriffen wird – es ist klar, dass das Fischen von Lachsen an der amerikanischen Westküste streng beschränkt wird”, so ein Fischereiexperte der NOAA.
27 Februar 2008
BUND fordert verbindliches Klimaschutzgesetz
Pressemitteilung vom 27. Februar 2008
BUND fordert verbindliches Klimaschutzgesetz mit jährlicher Überprüfung / Europäisches Umwelt-Netzwerk Friends of the Earth startet Kampagne „The Big Ask“
Berlin/Brüssel: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat von Bundesregierung und Bundestag gefordert, ein Klimaschutzgesetz mit verbindlichen und jährlich fixierten nationalen Minderungszielen für Treibhausgase zu beschließen. Die bisherigen langfristigen Zielsetzungen müssten per Gesetz in konkrete überprüfbare Zwischenschritte gefasst werden. Kern eines Klimaschutzgesetzes für Deutschland müsse die jährliche Minderung des Ausstoßes klimaschädlicher Gase um drei Prozent sein. Damit werde sichergestellt, dass die in den verschiedenen Politikbereichen erforderlichen Maßnahmen zur Senkung der Emissionen schnell auf den Weg gebracht würden. Dies sei nötig, um das Ziel der Bundesregierung, bis 2020 die Treibhausgase in Deutschland im Vergleich zu 1990 um 40 Prozent zu verringern, auch tatsächlich zu erreichen.
Hubert Weiger, BUND-Vorsitzender: „Die Klimaschutzmaßnahmen der Bundesregierung sind bisher nur Stückwerk. Viel wird versprochen und noch zuwenig eingelöst. Jede Verzögerungstaktik schadet dem Klima. Vor allem im Verkehrsbereich und zur Senkung des Stromverbrauchs fehlen verbindliche Klimaschutzvorgaben.“
Der BUND fordert, den für die Bereiche Stromerzeugung und -verbrauch, Verkehr, Gebäude und Landwirtschaft zuständigen Bundesministern Michael Glos, Sigmar Gabriel, Wolfgang Tiefensee und Horst Seehofer exakte „Klimaschutzbudgets“ zu genehmigen. Beim Überschreiten der jeweiligen Budgets müsste die Bundesregierung Strafen an die EU zahlen. Mit den so erzielten Einnahmen sollten dann zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen und Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel in den Entwicklungsländern finanziert werden. Die britische Regierung habe bereits ein ähnliches Klimaschutzgesetz mit einem jährlichen „carbon budget“ beschlossen.
Das Netzwerk von Umweltverbänden „Friends of the Earth Europe“, zu dem der BUND gehört, startete heute in 17 EU-Staaten unter dem Titel „The Big Ask“ eine Kampagne, um in allen diesen Staaten ähnliche Klimaschutzgesetze durchzusetzen. EU-Umweltkommissar Stavros Dimas gab in Brüssel den Startschuss dafür. Ziel der Kampagne ist es, europaweit die Klimaziele zu verschärfen und ihre Einhaltung gesetzlich kontrollieren zu lassen.
Nach derzeitigem Stand würden Österreich, Spanien, Irland und weitere EU-Staaten ihre jeweiligen Verpflichtungen aus dem Kioto-Klimaschutzabkommen nicht erfüllen. Da die Europäische Union künftig noch weiter gehende Klimaziele anstrebe, werde dies nur glaubwürdig, wenn ein Verfehlen dieser Ziele mit Sanktionen verknüpft sei.
In ihrem Klimaschutzpaket für den Zeitraum bis 2020 plant die EU-Kommission die Senkung der Treibhausgase um 20 Prozent im Vergleich zu 1990. Mindestens 30 Prozent Minderung wären nach BUND-Auffassung jedoch erforderlich, damit sich auch die Weltgemeinschaft in einem Kioto-Anschlussabkommen auf ausreichende Klimaschutzziele verpflichtet. Deutschland müsse dabei ein Minderungsziel von Minus 40 Prozent verbindlich zusagen.
BUND fordert verbindliches Klimaschutzgesetz mit jährlicher Überprüfung / Europäisches Umwelt-Netzwerk Friends of the Earth startet Kampagne „The Big Ask“
Berlin/Brüssel: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat von Bundesregierung und Bundestag gefordert, ein Klimaschutzgesetz mit verbindlichen und jährlich fixierten nationalen Minderungszielen für Treibhausgase zu beschließen. Die bisherigen langfristigen Zielsetzungen müssten per Gesetz in konkrete überprüfbare Zwischenschritte gefasst werden. Kern eines Klimaschutzgesetzes für Deutschland müsse die jährliche Minderung des Ausstoßes klimaschädlicher Gase um drei Prozent sein. Damit werde sichergestellt, dass die in den verschiedenen Politikbereichen erforderlichen Maßnahmen zur Senkung der Emissionen schnell auf den Weg gebracht würden. Dies sei nötig, um das Ziel der Bundesregierung, bis 2020 die Treibhausgase in Deutschland im Vergleich zu 1990 um 40 Prozent zu verringern, auch tatsächlich zu erreichen.
Hubert Weiger, BUND-Vorsitzender: „Die Klimaschutzmaßnahmen der Bundesregierung sind bisher nur Stückwerk. Viel wird versprochen und noch zuwenig eingelöst. Jede Verzögerungstaktik schadet dem Klima. Vor allem im Verkehrsbereich und zur Senkung des Stromverbrauchs fehlen verbindliche Klimaschutzvorgaben.“
Der BUND fordert, den für die Bereiche Stromerzeugung und -verbrauch, Verkehr, Gebäude und Landwirtschaft zuständigen Bundesministern Michael Glos, Sigmar Gabriel, Wolfgang Tiefensee und Horst Seehofer exakte „Klimaschutzbudgets“ zu genehmigen. Beim Überschreiten der jeweiligen Budgets müsste die Bundesregierung Strafen an die EU zahlen. Mit den so erzielten Einnahmen sollten dann zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen und Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel in den Entwicklungsländern finanziert werden. Die britische Regierung habe bereits ein ähnliches Klimaschutzgesetz mit einem jährlichen „carbon budget“ beschlossen.
Das Netzwerk von Umweltverbänden „Friends of the Earth Europe“, zu dem der BUND gehört, startete heute in 17 EU-Staaten unter dem Titel „The Big Ask“ eine Kampagne, um in allen diesen Staaten ähnliche Klimaschutzgesetze durchzusetzen. EU-Umweltkommissar Stavros Dimas gab in Brüssel den Startschuss dafür. Ziel der Kampagne ist es, europaweit die Klimaziele zu verschärfen und ihre Einhaltung gesetzlich kontrollieren zu lassen.
Nach derzeitigem Stand würden Österreich, Spanien, Irland und weitere EU-Staaten ihre jeweiligen Verpflichtungen aus dem Kioto-Klimaschutzabkommen nicht erfüllen. Da die Europäische Union künftig noch weiter gehende Klimaziele anstrebe, werde dies nur glaubwürdig, wenn ein Verfehlen dieser Ziele mit Sanktionen verknüpft sei.
In ihrem Klimaschutzpaket für den Zeitraum bis 2020 plant die EU-Kommission die Senkung der Treibhausgase um 20 Prozent im Vergleich zu 1990. Mindestens 30 Prozent Minderung wären nach BUND-Auffassung jedoch erforderlich, damit sich auch die Weltgemeinschaft in einem Kioto-Anschlussabkommen auf ausreichende Klimaschutzziele verpflichtet. Deutschland müsse dabei ein Minderungsziel von Minus 40 Prozent verbindlich zusagen.
21 Februar 2008
BVerwG: E-Schuh kein Elektronikschrott
"Sportschuh mit elektronischer Fersendämpfung ist kein Elektrogerät"
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat entschieden, dass das Elektro- und Elektronikgerätegesetz mit den darin geregelten Herstellerpflichten nicht für einen Sportschuh mit elektronischer Fersendämpfung gilt.
Die Klägerin stellt einen solchen Laufschuh her. Dessen Dämpfung passt sich beim Laufen automatisch dem Gewicht des Läufers und dem jeweiligen Untergrund an. Dabei wird der modifizierte Härtegrad der Dämpfung mit Hilfe eines Sensors, eines Magneten und eines motorbetriebenen Kabelsystems durch einen kleinen Computer geregelt. Die Beklagte hält die elektronische Dämpfung des Schuhs für dessen Hauptzweck und ist deshalb der Ansicht, dass der Sportschuh als Elektrogerät im Sinne des Elektro- und Elektronikgesetzes anzusehen sei und den darin geregelten Bestimmungen über die Registrierung, Rücknahme und Entsorgung unterliege. Die Klägerin begehrt demgegenüber die Feststellung, dass die Verpflichtungen des Elektro- und Elektronikgesetzes für den von ihr hergestellten und vertriebenen Sportschuh nicht gelten. Sie geht davon aus, dass es sich bei dem Schuh in erster Linie um einen Laufschuh handelt, der auch bei einem Ausfall des elektronischen Steuerungssystems genutzt werden kann.
Das Verwaltungsgericht hat dem Feststellungsbegehren der Klägerin stattgegeben, die Berufung der Beklagten ist ohne Erfolg geblieben. Beide Instanzen gingen davon aus, dass ein Laufschuh mit einem elektronischen Bauteil kein Elektrogerät im Sinne des Gesetzes darstelle.
Das Bundesverwaltungsgericht hat diese Auffassung bestätigt und die Revision der Beklagten zurückgewiesen. Es hat zur Begründung auf § 2 Abs. 1 Satz 1 ElektroG verwiesen, wonach dieses Gesetz nur für Elektrogeräte gilt, die unter bestimmte, im Gesetz aufgeführte Gerätekategorien fallen. Sportschuhe gehören keiner dieser abschließend aufgeführten Kategorien an. Das Bundesverwaltungsgericht hat festgestellt, dass sie keine "Sportgeräte" sind, sondern der im Gesetz ausdrücklich nicht erwähnten Kategorie "Bekleidung" zuzuordnen sind.
BVerwG 7 C 43.07 - Urteil vom 21. Februar 2008
KOMMENTAR
Dann hätte der Gesetzgeber ein unzulängliches Gesetz gebastelt, aber mir ist die BVerwG-Entscheidung nicht einleuchtend, denn solch Eltronik-Schuh ist eben nicht bloß "Bekleidung", sondern auch "Sportgerät".
-msr- >> Diskussion
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat entschieden, dass das Elektro- und Elektronikgerätegesetz mit den darin geregelten Herstellerpflichten nicht für einen Sportschuh mit elektronischer Fersendämpfung gilt.
Die Klägerin stellt einen solchen Laufschuh her. Dessen Dämpfung passt sich beim Laufen automatisch dem Gewicht des Läufers und dem jeweiligen Untergrund an. Dabei wird der modifizierte Härtegrad der Dämpfung mit Hilfe eines Sensors, eines Magneten und eines motorbetriebenen Kabelsystems durch einen kleinen Computer geregelt. Die Beklagte hält die elektronische Dämpfung des Schuhs für dessen Hauptzweck und ist deshalb der Ansicht, dass der Sportschuh als Elektrogerät im Sinne des Elektro- und Elektronikgesetzes anzusehen sei und den darin geregelten Bestimmungen über die Registrierung, Rücknahme und Entsorgung unterliege. Die Klägerin begehrt demgegenüber die Feststellung, dass die Verpflichtungen des Elektro- und Elektronikgesetzes für den von ihr hergestellten und vertriebenen Sportschuh nicht gelten. Sie geht davon aus, dass es sich bei dem Schuh in erster Linie um einen Laufschuh handelt, der auch bei einem Ausfall des elektronischen Steuerungssystems genutzt werden kann.
Das Verwaltungsgericht hat dem Feststellungsbegehren der Klägerin stattgegeben, die Berufung der Beklagten ist ohne Erfolg geblieben. Beide Instanzen gingen davon aus, dass ein Laufschuh mit einem elektronischen Bauteil kein Elektrogerät im Sinne des Gesetzes darstelle.
Das Bundesverwaltungsgericht hat diese Auffassung bestätigt und die Revision der Beklagten zurückgewiesen. Es hat zur Begründung auf § 2 Abs. 1 Satz 1 ElektroG verwiesen, wonach dieses Gesetz nur für Elektrogeräte gilt, die unter bestimmte, im Gesetz aufgeführte Gerätekategorien fallen. Sportschuhe gehören keiner dieser abschließend aufgeführten Kategorien an. Das Bundesverwaltungsgericht hat festgestellt, dass sie keine "Sportgeräte" sind, sondern der im Gesetz ausdrücklich nicht erwähnten Kategorie "Bekleidung" zuzuordnen sind.
BVerwG 7 C 43.07 - Urteil vom 21. Februar 2008
KOMMENTAR
Dann hätte der Gesetzgeber ein unzulängliches Gesetz gebastelt, aber mir ist die BVerwG-Entscheidung nicht einleuchtend, denn solch Eltronik-Schuh ist eben nicht bloß "Bekleidung", sondern auch "Sportgerät".
-msr- >> Diskussion
26 Januar 2008
Israel plant Elektroauto-Netzwerk
Jerusalem (Israel), 26.01.2008 – Israel will seine Abhängigkeit von Öl-Importen deutlich reduzieren und den nächsten Jahren ein landesweites Elektroauto-Netzwerk mit 500.000 Ladestationen aufbauen.
Die Abhängigkeit von arabischen Staaten ist für Israel politisch nicht unbedenklich. Das durch die umfangreichen Ölimporte entstehende Machtgefüge einer ungleichmäßigen Abhängigkeit bringt auch nicht freundlich gesonnene Staaten in die Position, politischen und wirtschaftlichen Druck auf Israel ausüben zu können. Vor allem aus diesem Grund soll die Abhängigkeit von der Ressource Öl drastisch reduziert werden.
500.000 Ladestationen sollen den Nutzern von Elektroautos in Zukunft zur Verfügung stehen – zum automatisierten Wechseln der Batterien. Das Projekt lässt sich mit den momentan verfügbaren Lithium-Ionen-Batterien realisieren. Jüngste Forschungserfolge auf Basis neuer Lithium-Nano-Strukturen und neuer Keramikmembranen versprechen darüber hinaus deutliche Steigerung der Energiekapazität, Lebensdauer und Sicherheit der Lithium-Ionen-Akkumulatoren bei gleichzeitig erheblicher Verkürzung der Ladezeit. Die bis zu 14.000 Euro teuren Batterien sollen vom Betreiber des Netzwerks gegen eine monatliche Gebühr geleast werden können. Renault und Nissan haben sich bereits verpflichtet, bis 2011 ein Elektroauto mit einer Reichweite von über 200 Kilometern zu entwickeln. Der Strom wird zu Beginn aus dem normalen Netzwerk bezogen, soll aber langfristig durch Solarstrom ersetzt werden. Die notwendigen Ausgaben Israels für eine Umstellung auf solare Energieerzeugung belaufen sich auf schätzungsweise fünf Milliarden Dollar (3,4 Milliarden Euro).
Dem Startup-Unternehmen „Project Better Place“ stehen bereits 200 Millionen Dollar zur Verfügung. 800 Millionen Dollar soll allein die Infrastruktur kosten. Die Initiative wird unter anderem von Israels Regierung, insbesondere von Staatspräsident Schimon Peres, unterstützt. Auch Renault-Chef Carlos Ghosn und SAP-Wunderkind Shai Agassi zählen zu den Unterstützern. Finanziell wird das Projekt vom Staat durch deutliche Steuererleichterungen für Käufer von Elektroautos subventioniert.
Im Zusammenhang mit der Unterstützungszusage durch Renault kündigte der französische Autokonzern an, ab dem Jahr 2011 Elektroautos bauen zu wollen. Diese werden mit Lithium-Ionen-Akkumulatoren betrieben werden und zuerst in Israel auf den Markt kommen. Die Fahreigenschaften sollen dem eines herkömmlichen 1,6-Liter-Benzinmotors entsprechen.
Die Abhängigkeit von arabischen Staaten ist für Israel politisch nicht unbedenklich. Das durch die umfangreichen Ölimporte entstehende Machtgefüge einer ungleichmäßigen Abhängigkeit bringt auch nicht freundlich gesonnene Staaten in die Position, politischen und wirtschaftlichen Druck auf Israel ausüben zu können. Vor allem aus diesem Grund soll die Abhängigkeit von der Ressource Öl drastisch reduziert werden.
500.000 Ladestationen sollen den Nutzern von Elektroautos in Zukunft zur Verfügung stehen – zum automatisierten Wechseln der Batterien. Das Projekt lässt sich mit den momentan verfügbaren Lithium-Ionen-Batterien realisieren. Jüngste Forschungserfolge auf Basis neuer Lithium-Nano-Strukturen und neuer Keramikmembranen versprechen darüber hinaus deutliche Steigerung der Energiekapazität, Lebensdauer und Sicherheit der Lithium-Ionen-Akkumulatoren bei gleichzeitig erheblicher Verkürzung der Ladezeit. Die bis zu 14.000 Euro teuren Batterien sollen vom Betreiber des Netzwerks gegen eine monatliche Gebühr geleast werden können. Renault und Nissan haben sich bereits verpflichtet, bis 2011 ein Elektroauto mit einer Reichweite von über 200 Kilometern zu entwickeln. Der Strom wird zu Beginn aus dem normalen Netzwerk bezogen, soll aber langfristig durch Solarstrom ersetzt werden. Die notwendigen Ausgaben Israels für eine Umstellung auf solare Energieerzeugung belaufen sich auf schätzungsweise fünf Milliarden Dollar (3,4 Milliarden Euro).
Dem Startup-Unternehmen „Project Better Place“ stehen bereits 200 Millionen Dollar zur Verfügung. 800 Millionen Dollar soll allein die Infrastruktur kosten. Die Initiative wird unter anderem von Israels Regierung, insbesondere von Staatspräsident Schimon Peres, unterstützt. Auch Renault-Chef Carlos Ghosn und SAP-Wunderkind Shai Agassi zählen zu den Unterstützern. Finanziell wird das Projekt vom Staat durch deutliche Steuererleichterungen für Käufer von Elektroautos subventioniert.
Im Zusammenhang mit der Unterstützungszusage durch Renault kündigte der französische Autokonzern an, ab dem Jahr 2011 Elektroautos bauen zu wollen. Diese werden mit Lithium-Ionen-Akkumulatoren betrieben werden und zuerst in Israel auf den Markt kommen. Die Fahreigenschaften sollen dem eines herkömmlichen 1,6-Liter-Benzinmotors entsprechen.
31 Dezember 2007
Presseerklärungen des Bundesumweltamtes 2007
Titel | Datum | Nr. | Version |
Verkehrsverlagerung verringert Umwelt- und Klimabelastungen deutlich | 20.12.07 | 081/07 | |
Zahlen, Daten, Fakten: Der Zustand der Umwelt in Deutschland | 19.12.07 | 080/07 | |
Noch kann Europa nicht aufatmen! | 12.12.07 | 079/07 | |
Wie lassen sich erneuerbare Energien in Entwicklungsländern stärker nutzen? | 12.12.07 | 078/07 | |
Märkte für Umweltschutztechnik boomen | 06.12.07 | 077/07 | |
Chemikaliensicherheit: Erstmals weltweit einheitliche Kennzeichnung vorgesehen | 30.11.07 | 076/07 | |
Klimaschutz: Umweltwirkungen großer Wasserkraftwerke verringern | 29.11.07 | 075/07 | |
Auf einen Blick: Wichtige Institutionen für Umwelt- und Gesundheitsschutz | 20.11.07 | 074/07 | |
Vor Bali: Umweltbundesamt gibt Überblick über zentrale Aussagen des Weltklimaberichts | 16.11.07 | 073/07 | |
Verursacher müssen Umweltschäden künftig auf eigene Kosten beseitigen | 13.11.07 | 072/07 | |
Emissionshandel: nachträgliche Kürzungen bei Zertifikaten nach Europarecht zulässig | 08.11.07 | 071/07 | |
Vorreiter Deutschland und Japan gemeinsam für Ressourceneffizienz | 07.11.07 | 070/07 | |
Emissionshandel: Klagen gegen anteilige Kürzungen überwiegend erfolglos | 19.10.07 | 069/07 | |
„Tag der Bibliotheken” im Umweltbundesamt | 17.10.07 | 068/07 | |
Klimawandel kann zur Verbreitung von Krankheitsüberträgern führen | 17.10.07 | 067/07 | |
Nicht in der Rolle des Zuschauers verharren! | 10.10.07 | 066/07 | |
Wie steht es um die Umwelt in Deutschland? | 27.09.07 | 065/07 | |
Malwettbewerb: „Wie stellst du dir eine Umweltbibliothek vor?” | 17.09.07 | 064/07 | |
Sieben Tage für eine nachhaltige Mobilität | 14.09.07 | 063/07 | |
20 Jahre Montrealer Protokoll zum Schutz der Ozonschicht | 14.09.07 | 062/07 | |
Emissionshandel ab 2008: Berechtigungen zum Kohlendioxid-Ausstoß nur auf Antrag | 07.09.07 | 061/07 | |
Sparen und gewinnen mit „Energy Trophy” | 30.08.07 | 060/07 | |
Ökosysteme besser vor Luftschadstoffen schützen | 29.08.07 | 059/07 | |
Schöner wohnen – preiswert und flächensparend näher dran am Leben | 28.08.07 | 058/07 | |
Klima schützen, Ressourcen schonen, Lebensqualität verbessern | 28.08.07 | 057/07 | |
Wie ist meine persönliche Kohlendioxid-Bilanz? | 27.08.07 | 056/07 | |
Kampf gegen Malaria: DDT muss unter Kontrolle bleiben | 10.08.07 | 055/07 | |
Erstes Handy und erstes Babyfon mit Blauem Engel ausgezeichnet | 09.08.07 | 054/07 | |
PFC im Trinkwasser: Kein unmittelbares Gesundheitsrisiko | 08.08.07 | 053/07 | |
Dialog über das Umweltgesetzbuch erwünscht | 07.08.07 | 052/07 | |
Flexible Mechanismen: Chance für den Klimaschutz, aber kein Allheilmittel | 03.08.07 | 051/07 | |
Aus den Augen, aus dem Sinn? | 01.08.07 | 050/07 | |
Vorsicht mit Insektensprays im Haushalt | 27.07.07 | 049/07 | |
Freie Fahrt für den flexiblen Klimaschutz | 19.07.07 | 048/07 | |
Export genehmigungspflichtiger Abfälle steigt wieder | 09.07.07 | 047/07 | |
Hommage an die Mitte der Welt | 04.07.07 | 046/07 | |
Klimaschutz durch Stromkennzeichnung! | 29.06.07 | 045/07 | |
Mit einer ökologischen Industriepolitik die Wachstumsmärkte der Zukunft erschließen | 26.06.07 | 044/07 | |
Emissionshandel: DEHSt wendete weitere Härtefallregelung rechtmäßig an | 18.06.07 | 043/07 | |
Klimaschutz im Supermarkt | 15.06.07 | 042/07 | |
Probleme beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln verringern | 13.06.07 | 041/07 | |
Mehr Kraft durch weniger Ressourcenverbrauch | 11.06.07 | 040/07 | |
Die erweiterte „Stromsparerplakette” – Unsichtbares sichtbar machen | 08.06.07 | 039/07 | |
Klimaschutz: Windkraft braucht mehr Rückenwind | 07.06.07 | 038/07 | |
Umweltzonen gegen den Feinstaub – Was planen die Städte und Gemeinden? | 04.06.07 | 037/07 | |
Wasserforschung in moderner Umgebung | 01.06.07 | 036/07 | |
REACH einfach erklärt | 01.06.07 | 035/07 | |
Emissionshandel: DEHSt wendete Härtefallregelung rechtmäßig an | 25.05.07 | 034/07 | |
Flüchtige Kunst mit nachhaltiger Wirkung | 25.05.07 | 033/07 | |
Lagebericht zur Lageberichterstattung börsennotierter Unternehmen | 24.05.07 | 032/07 | |
Landwirtschaft ist auch für biologische Vielfalt verantwortlich | 22.05.07 | 031/07 | |
Aktuelle Ozonwerte und deutschlandweite Vorhersagen im Internet | 22.05.07 | 030/07 | |
Emissionshandel: Jahresemissionen der Unternehmen im Jahr 2006 veröffentlicht | 16.05.07 | 029/07 | |
Auch beim (Ab-)Waschen gilt: Weniger ist mehr! | 09.05.07 | 028/07 | |
Innovativ und eine umweltfreundliche Alternative: Automobilklimaanlagen mit CO2 | 08.05.07 | 027/07 | |
Wirksamer Klimaschutz kostet weniger als UN-Fachleute bisher annahmen | 05.05.07 | 026/07 | |
Neues Wasch- und Reinigungsmittelgesetz: bessere Information und mehr Umweltschutz | 04.05.07 | 025/07 | |
Externe Kosten kennen – Umwelt besser schützen | 24.04.07 | 024/07 | |
Schnuppertag speziell für Mädchen | 25.04.07 | 023/07 | |
„Tag gegen Lärm”: Belastung in Deutschland zu hoch | 23.04.07 | 022/07 | |
Hexachlorbenzol: Abfälle sicher entsorgen | 18.04.07 | 021/07 | |
Die Energiesparkiste | 12.04.07 | 020/07 | |
„Wir sollten den Klimawandel jetzt einplanen” | 06.04.07 | 019/07 | |
Mehr Ruhe für die Wale: Forschung und Umweltschutz ziehen an einem Strang | 04.04.07 | 018/07 | |
Emissionshandel: Kohlendioxidausstoß 2006 ebenfalls leicht gestiegen | 02.04.07 | 017/07 | |
Kohlendioxidausstoß 2006 leicht gestiegen | 30.03.07 | 016/07 | |
Flammschutzmittel DecaBDE hat in Elektro- und Elektronikgeräten nichts zu suchen | 26.03.07 | 015/07 | |
Wasserknappheit – künftig ein Problem in Deutschland? | 21.03.07 | 014/07 | |
In Zukunft abwägen: Welche Chemikalien schaden mehr als sie nützen? | 19.03.07 | 013/07 | |
Riesen-Lkw leisten keinen Beitrag zur nachhaltigen Verkehrsentwicklung | 12.03.07 | 012/07 | |
Internationales Polarjahr startet am 1. März | 01.03.07 | 011/07 | |
Nur mit Plakette durch die Umweltzone | 01.03.07 | 010/07 | |
Bundesweites Informationsangebot zu energieeffizienter Beleuchtung | 28.02.07 | 009/07 | |
Nächtlicher Fluglärm kann krank machen | 22.02.07 | 008/07 | |
Emissionshandel: Anlagenumfang geklärt | 20.02.07 | 007/07 | |
Perfluorierte Verbindungen: falscher Alarm oder berechtigte Sorge? | 16.02.07 | 006/07 | |
Richtig Heizen mit Holz – Baustein zum Klimaschutz | 15.02.07 | 005/07 | |
Umweltforschungsplan 2007 jetzt im Internet | 12.02.07 | 004/07 | |
Phthalate – nützliche Weichmacher mit unerwünschten Nebenwirkungen | 07.02.07 | 003/07 | |
Neue Ergebnisse zu regionalen Klimaänderungen in Deutschland | 29.01.07 | 002/07 | |
Feinstaub: Auch 2006 dicke Luft in vielen deutschen Städten | 26.01.07 | 001/07 |
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