21 Oktober 2003

Trittin gegen Zusammenlegung von Bundesämtern UBA und BFN

"Arbeitsteilung zwischen Umweltbundesamt und Bundesamt für Naturschutz hat sich bewährt"
Pressemitteilung BMU.de

Trittin lehnt Empfehlung des Bundesrechnungshofs ab

Zu einer heute durch Presseberichte veröffentlichten Empfehlung des Bundesrechnungshofes, das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und das Umweltbundesamt (UBA) zu einer Behörde zusammenzuführen, erklärt der Sprecher des Bundesumweltministeriums, Michael Schroeren:

Die Errichtung des Umweltbundesamtes (UBA) und des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) basieren auf politischen Entscheidungen des Gesetzgebers. Der Bundesumweltminister sieht keinerlei Anlass, diese Entscheidungen in Frage zu stellen.

Die gesetzlich festgelegte Arbeitsteilung zwischen UBA und BfN ist sinnvoll und hat sich bewährt. Zudem ist nicht erkennbar, dass eine Zusammenlegung der beiden Ämter zu einer Kostenersparnis führen würde. Zu befürchten wäre vielmehr, dass dadurch zusätzliche Kosten entstünden.

16 Oktober 2003

BMU mit neuem Internetportal www.erneuerbare-energien.de

Neue Website des Bundesumweltministeriums
Pressemitteilung BMU

Seit heute sind die Erneuerbaren Energien online. Unter der Adresse www.erneuerbare-energien.de informiert das Bundesumweltministerium auf einer eigenen Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Erneuerbaren Energieträger Sonne, Wind, Wasser, Biomasse und Geothermie.

In das Thema Erneuerbare Energien ist seit einigen Jahren viel Bewegung gekommen. Die regenerativen Energieträger steuern heute rund acht Prozent zum Stromverbrauch bei. Durch die Nutzung der Erneuerbaren Energien werden jährlich rund 50 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Emissionen eingespart. Diese Entwicklung setzt sich fort, denn bis 2010 soll sich der Anteil der Erneuerbaren Energien am Primärenergie- und Stromverbrauch verdoppeln.

Derzeit wird das Erneuerbare-Energien-Gesetz im Rahmen der Novellierung weiterentwickelt. Beschlossen ist bereits, dass das Programm zur Förderung der erneuerbaren Energien im kommendem Jahr mit neuen Förderkonditionen weitergeführt wird. Zinsgünstige Darlehensprogramme sowie Forschung und Entwicklung werden den Prozess des weiteren Ausbaus der erneuerbaren Energien begleiten.

Die neue Website informiert unter anderem über diese Entwicklungen, die einen zentralen Punkt in den umweltpolitischen Zielen der Bundesregierung einnehmen. Die Internet-Seite berichtet ferner über Möglichkeiten der Nutzung Erneuerbarer Energien, Neues aus der Forschung, Änderungen der Gesetzgebung sowie die Auswirkungen auf Umwelt, Wirtschaft und Arbeitsplätze.

Alle Aktualisierungen auf der Erneuerbare-Energien-Webseite werden im E-Mail-Newsletter des Bundesumweltministeriums zusammengefasst, der zwei Mal monatlich erscheint und der unter URL www.bmu.de/newsletter kostenlos bezogen werden kann.

>> www.erneuerbare-energien.de