Titel | Datum | Nr. | Version |
EG-Pflanzenschutzpaket tritt in Kraft | 16.12.09 | 092/09 | |
Erneuerbare Energien und Energieeffizienz: Schlüsselrolle für den Klimaschutz | 09.12.09 | 091/09 | |
UN-Klimakonferenz in Kopenhagen: Erfolg auch wichtig für die menschliche Gesundheit | 07.12.09 | 090/09 | |
Tag des Bodens: Mehr als nur Dreck unter unseren Füßen | 04.12.09 | 089/09 | |
So geht es der Umwelt in Deutschland – das Umweltbundesamt macht Kassensturz | 02.12.09 | 088/09 | |
25 Jahre Chemieunglück in Bhopal: Fehler, die wir nicht vergessen dürfen | 02.12.09 | 087/09 | |
Mit „Spannung” erwartet: Das BattG-Melderegister geht online | 30.11.09 | 086/09 | |
Hohe Teilnahmequote beim Emissionshandel im Luftverkehr | 24.11.09 | 085/09 | |
Countdown für Kopenhagen | 20.11.09 | 084/09 | |
EU-Kommission würdigt Umweltbundesamt für vorbildliches Umweltmanagement | 20.11.09 | 083/09 | |
Umweltfreundlich und innovativ: „Weihnachten wieder Sonne verschenken” | 20.11.09 | 082/09 | |
Wie fit ist meine Stadt im Klimaschutz? | 18.11.09 | 081/09 | |
Durchbruch im Kampf gegen Biopiraterie | 17.11.09 | 080/09 | |
Neue Energiesparkiste für Schulen | 12.11.09 | 079/09 | |
Konjunkturprogramm hilft auch Schulen | 09.11.09 | 078/09 | |
Lokale Nachhaltigkeitsstrategien im Spannungsfeld der Praxis | 26.10.09 | 077/09 | |
Die Vereinten Nationen – gemeinsam für ein weltweites Chemikalienmanagement | 23.10.09 | 076/09 | |
Nanotechnik für Mensch und Umwelt – Chancen fördern und Risiken mindern | 21.10.09 | 075/09 | |
Klimaschutz mit Sicherheitsmarge | 19.10.09 | 074/09 | |
Beschäftigungsmotor Klimaschutz | 14.10.09 | 073/09 | |
Europäische Chemikalienpolitik | 09.10.09 | 072/09 | |
Interesse an Wasch- und Reinigungsmitteln mit EU-Umweltzeichen wächst | 07.10.09 | 071/09 | |
106 Millionen Tonnen weniger CO2 | 05.10.09 | 070/09 | |
Neu: Kartendienst zur Luftqualität | 29.09.09 | 069/09 | |
Experten erklären Klimawandel | 28.09.09 | 068/09 | |
Wenn Etiketten das Recycling stören | 22.09.09 | 067/09 | |
Jeder fünfte Supermarkt kühlt noch mit Ozon schädigendem Kältemittel R 22 | 18.09.09 | 066/09 | |
Zu Fuß, mit dem Rad sowie Bus und Bahn nachhaltig mobil | 17.09.09 | 065/09 | |
Kinder-Quiz zu Umwelt und Gesundheit | 17.09.09 | 064/09 | |
Bilder aus dem ewigen Eis | 16.09.09 | 063/09 | |
Kurs auf nachhaltiges Wirtschaften nehmen | 16.09.09 | 062/09 | |
Aber bitte energieeffizient! | 04.09.09 | 061/09 | |
UBA-Präsident lobt nachhaltigen Tourismus und mahnt weitere Schritte an | 03.09.09 | 060/09 | |
Chemikalien: Öffentliche Kommentierung zu besorgniserregenden Stoffen eröffnet | 01.09.09 | 059/09 | |
Jochen Flasbarth neuer Chef des Umweltbundesamtes | 01.09.09 | 058/09 | |
Sinkende Marktanteile von ökologisch vorteilhaften Getränkeverpackungen | 12.08.09 | 057/09 | |
Emissionshandel für den Luftverkehr | 07.08.09 | 056/09 | |
REACH und Kunststoffrecycling | 04.08.09 | 055/09 | |
Chemikalien: Umweltbundesamt schlägt fünf Anthracenöle für EU-weite Zulassungspflicht vor | 03.08.09 | 054/09 | |
Energieeffizienz bei Elektromotoren | 31.07.09 | 053/09 | |
Hamsterkäufe von Glühlampen unsinnig | 29.07.09 | 052/09 | |
Klimaschutz: EU führt besonders effiziente Umwälzpumpen als Standard ein | 29.07.09 | 051/09 | |
UBA-Präsident von Bundesminister Gabriel in den Ruhestand verabschiedet | 29.07.09 | 050/09 | |
Meeresschutz: Blinden Passagieren geht es an den Kragen | 23.07.09 | 049/09 | |
Der Umwelt zu ihrem Recht verhelfen | 13.07.09 | 048/09 | |
Der Weg von Seveso bis heute – von Dioxinen zu POPs | 10.07.09 | 047/09 | |
Per- und polyfluorierte Chemikalien: Einträge vermeiden – Umwelt schützen | 02.07.09 | 046/09 | |
Neuer Leitfaden zur umweltfreundlichen Beschaffung von Notebooks | 29.06.09 | 045/09 | |
Blauer Engel für mehr Sicherheit im Kinderzimmer | 26.06.09 | 044/09 | |
Junge Kunst zum Thema Klimawandel | 24.06.09 | 043/09 | |
Zuviel Feinstaub in deutschen Innenstädten | 24.06.09 | 042/09 | |
Gesunde Umwelt in Innenräumen | 23.06.09 | 041/09 | |
Nationale Klimapolitik: UBA plädiert für mehr Mut zum Handeln | 23.06.09 | 040/09 | |
Drei Länder gemeinsam für mehr Schutz der natürlichen Ressourcen | 23.06.09 | 039/09 | |
Umweltbundesamt zum zweiten Mal als familienfreundlicher Arbeitgeber ausgezeichnet | 17.06.09 | 038/09 | |
Waldbericht der Bundesregierung: Zustand des deutschen Waldes ist besorgniserregend | 16.06.09 | 037/09 | |
Die Badesaison ist eröffnet | 11.06.09 | 036/09 | |
Import zustimmungspflichtiger Abfälle erreicht neuen Höchstwert | 09.06.09 | 035/09 | |
Meeresschutz ist Klimaschutz | 08.06.09 | 034/09 | |
Bienen-Kunst im Umweltbundesamt | 04.06.09 | 033/09 | |
Umwelt und Gesundheit mit allen Sinnen erfahren | 04.06.09 | 032/09 | |
Schadstoffe in meiner Nachbarschaft | 03.06.09 | 031/09 | |
Mit dem Rad zur Arbeit - nicht nur am Sport- und Gesundheitstag | 02.06.09 | 030/09 | |
Wie steht es um den Umweltschutz in Deutschland? | 29.05.09 | 029/09 | |
Schnelle Auskunft beim Chemieunfall | 28.05.09 | 028/09 | |
Für eine Welt ohne gefährliche Chemikalien | 27.05.09 | 027/09 | |
Schimmelbefall in der Wohnung | 19.05.09 | 026/09 | |
Bye bye Glühbirne! Abschied vom Auslaufmodell | 13.05.09 | 025/09 | |
Mit Zitronen gehandelt: Nicht jeder Naturstoff in Reinigern ist gesund und umweltfreundlich | 08.05.09 | 024/09 | |
Stromfressende Kühl- und Gefriergeräte sowie Waschmaschinen sollen vom Markt verschwinden | 05.05.09 | 023/09 | |
Lärm: Die Belastung fängt im Kindesalter an | 28.04.09 | 022/09 | |
Fernsehgeräte sollen künftig sparsamer werden | 21.04.09 | 021/09 | |
Blauer Engel mit neuen Vorgaben für Reifen | 06.04.09 | 020/09 | |
Folgen des demographischen Wandels mildern | 03.04.09 | 019/09 | |
Trinkwasser in Deutschland ist gut bis sehr gut | 02.04.09 | 018/09 | |
Emissionshandel liefert größten Beitrag zum Klimaschutz in Deutschland | 01.04.09 | 017/09 | |
Klimaschutz: Treibhausgasemissionen 2008 auf tiefstem Stand seit 1990 | 29.03.09 | 016/09 | |
Kunst im Klimawandel | 24.03.09 | 015/09 | |
Chemikalien leasen – Umwelt entlasten | 10.03.09 | 014/09 | |
Umweltfreundlichere Autoklimaanlagen müssen jetzt kommen | 05.03.09 | 013/09 | |
Schulen: Besser lernen in gesunder Luft | 05.03.09 | 012/09 | |
Grüne Informationstechnik: ökologisch und ökonomisch überlegen | 02.03.09 | 011/09 | |
Emissionshandel: Zertifikate für 2009 | 26.02.09 | 010/09 | |
Klimawandel: Umweltbundesamt unterstützt Anpassung in Brasilien | 17.02.09 | 009/09 | |
Nicht jeder Brennstoff darf in den Kamin- oder Kachelofen | 13.02.09 | 008/09 | |
Umweltforschungsplan 2009 ab sofort online | 30.01.09 | 007/09 | |
Wirtschaft, Politik und Umweltorganisationen fordern Umdenken beim Einsatz von Papier | 30.01.09 | 006/09 | |
Verbraucherfreundliche CO2-Kennzeichnung für neue Pkw muss endlich kommen | 30.01.09 | 005/09 | |
450 Jugendliche zu Gast im Umweltbundesamt | 21.01.09 | 004/09 | |
Luftqualität 2008: Grenzwerte für Feinstaub weiterhin überschritten | 21.01.09 | 003/09 | |
Umweltschutz wird als Wirtschaftsfaktor immer wichtiger | 16.01.09 | 002/09 | |
Umweltfreundliche Beschaffung spart bares Geld | 16.01.09 | 001/09 |
31 Dezember 2009
Presseerklärungen des Bundesumweltamtes 2009
19 Dezember 2009
Kritik am Kopenhagen-Ergebnis
BUND-Pressemitteilung vom 19. Dezember 2009
Kopenhagen-Ergebnis ist „Ohrfeige für das Weltklima und die ärmsten Staaten der Erde“
Kopenhagen/Berlin: „Die Welt hat auf Kopenhagen geschaut. Die Welt wurde bitter enttäuscht“, sagte der Vorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Hubert Weiger, zu den Ergebnissen des Klimagipfels. Es sei eine Bankrotterklärung der Staats- und Regierungschefs, dass nach jahrelangen Vorverhandlungen am Ende der Kopenhagen-Konferenz keine ausreichenden Beschlüsse stünden, die der Dramatik des Klimawandels angemessen seien.
„Das Kopenhagen-Ergebnis ist eine Ohrfeige für das Weltklima und die ärmsten Staaten der Erde, die unter den Folgen des Klimawandels am meisten leiden. Die Bemühungen für mehr Klimaschutz wurden um Jahre zurückgeworfen. Es wird immer unwahrscheinlicher, dass es auch künftig internationale Verpflichtungen zum Klimaschutz geben wird“, sagte Weiger.
Hauptverantwortlich für das Scheitern des Kopenhagener Gipfels sei die Weigerung der Industriestaaten, ihre CO2-Minderungsziele und die Finanzzusagen für Entwicklungsländer aufzustocken und einen konkreten Zeitplan für Klimaschutzmaßnahmen vorzulegen.
Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel sei mitverantwortlich für das schwache Ergebnis von Kopenhagen. Verbal trete sie zwar für das ferne Zwei-Grad-Ziel ein, habe aber auf europäischer Ebene nichts Entscheidendes bewirkt, um es auch zu erreichen. Unter ihrer Ägide seien die CO2-Minderungsziele für die Autoindustrie und die Flugzeugbranche aufgeweicht worden. Damit habe man den Entwicklungs- und Schwellenländern signalisiert, dass sich die reichen Staaten in Sachen Klimaschutz nur mäßig engagierten. Darunter habe die Glaubwürdigkeit Deutschlands entscheidend gelitten.
Ein Minderungsziel von 45 Prozent bis 2020 für die Industriestaaten und ein Beitrag der Europäischen Union für Anpassung und Klimaschutz in den armen Ländern von jährlich 35 Milliarden Euro wäre das mindeste gewesen, was die EU hätte anbieten müssen, sagte Weiger. Die von der EU zugesagten 20 Prozent Reduktion würden auch real nicht erreicht. Das Geschacher mit Verschmutzungsrechten sowie die Möglichkeit, sich durch fragwürdige Klimaschutzprojekte in Entwicklungsländern von Emissionsreduktionen zuhause freizukaufen, könne sogar dazu führen, dass sich die CO2-Emissionen der Industriestaaten bis 2020 um bis zu zehn Prozent erhöhten.
Weiger: "Was die Welt braucht, sind schnell Fortschritte bei der Minderung der Treibhausgase. Jede weitere Verzögerung ist ein Sargnagel für die Zukunft der Menschheit.
Die Industriestaaten müssen sich endlich bewegen und ihre bisher schwachen Angebote zum Klimaschutz deutlich aufstocken. Schlupflöcher, die reale Emissionsminderungen verhindern, sind zu schließen. Dafür hat die Staatengemeinschaft sechs Monate Zeit, bevor sie zum nächsten Weltklimagipfel aufbricht.“
Die Klimakonferenz habe auch gezeigt, dass die Staats- und Regierungschefs die tatsächliche Dramatik des Klimawandels nicht erkannt hätten. Für den BUND ergebe sich daraus die Konsequenz, nicht zu resignieren, sondern sein Engagement vor Ort zu verstärken. Deutschland müsse seine Hausaufgaben im Klimaschutz machen, um international glaubwürdiger zu werden. Auch der weltweite Druck der Zivilgesellschaft auf ihre Regierungen müsse weiter erhöht werden.
Kopenhagen-Ergebnis ist „Ohrfeige für das Weltklima und die ärmsten Staaten der Erde“
Kopenhagen/Berlin: „Die Welt hat auf Kopenhagen geschaut. Die Welt wurde bitter enttäuscht“, sagte der Vorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Hubert Weiger, zu den Ergebnissen des Klimagipfels. Es sei eine Bankrotterklärung der Staats- und Regierungschefs, dass nach jahrelangen Vorverhandlungen am Ende der Kopenhagen-Konferenz keine ausreichenden Beschlüsse stünden, die der Dramatik des Klimawandels angemessen seien.
„Das Kopenhagen-Ergebnis ist eine Ohrfeige für das Weltklima und die ärmsten Staaten der Erde, die unter den Folgen des Klimawandels am meisten leiden. Die Bemühungen für mehr Klimaschutz wurden um Jahre zurückgeworfen. Es wird immer unwahrscheinlicher, dass es auch künftig internationale Verpflichtungen zum Klimaschutz geben wird“, sagte Weiger.
Hauptverantwortlich für das Scheitern des Kopenhagener Gipfels sei die Weigerung der Industriestaaten, ihre CO2-Minderungsziele und die Finanzzusagen für Entwicklungsländer aufzustocken und einen konkreten Zeitplan für Klimaschutzmaßnahmen vorzulegen.
Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel sei mitverantwortlich für das schwache Ergebnis von Kopenhagen. Verbal trete sie zwar für das ferne Zwei-Grad-Ziel ein, habe aber auf europäischer Ebene nichts Entscheidendes bewirkt, um es auch zu erreichen. Unter ihrer Ägide seien die CO2-Minderungsziele für die Autoindustrie und die Flugzeugbranche aufgeweicht worden. Damit habe man den Entwicklungs- und Schwellenländern signalisiert, dass sich die reichen Staaten in Sachen Klimaschutz nur mäßig engagierten. Darunter habe die Glaubwürdigkeit Deutschlands entscheidend gelitten.
Ein Minderungsziel von 45 Prozent bis 2020 für die Industriestaaten und ein Beitrag der Europäischen Union für Anpassung und Klimaschutz in den armen Ländern von jährlich 35 Milliarden Euro wäre das mindeste gewesen, was die EU hätte anbieten müssen, sagte Weiger. Die von der EU zugesagten 20 Prozent Reduktion würden auch real nicht erreicht. Das Geschacher mit Verschmutzungsrechten sowie die Möglichkeit, sich durch fragwürdige Klimaschutzprojekte in Entwicklungsländern von Emissionsreduktionen zuhause freizukaufen, könne sogar dazu führen, dass sich die CO2-Emissionen der Industriestaaten bis 2020 um bis zu zehn Prozent erhöhten.
Weiger: "Was die Welt braucht, sind schnell Fortschritte bei der Minderung der Treibhausgase. Jede weitere Verzögerung ist ein Sargnagel für die Zukunft der Menschheit.
Die Industriestaaten müssen sich endlich bewegen und ihre bisher schwachen Angebote zum Klimaschutz deutlich aufstocken. Schlupflöcher, die reale Emissionsminderungen verhindern, sind zu schließen. Dafür hat die Staatengemeinschaft sechs Monate Zeit, bevor sie zum nächsten Weltklimagipfel aufbricht.“
Die Klimakonferenz habe auch gezeigt, dass die Staats- und Regierungschefs die tatsächliche Dramatik des Klimawandels nicht erkannt hätten. Für den BUND ergebe sich daraus die Konsequenz, nicht zu resignieren, sondern sein Engagement vor Ort zu verstärken. Deutschland müsse seine Hausaufgaben im Klimaschutz machen, um international glaubwürdiger zu werden. Auch der weltweite Druck der Zivilgesellschaft auf ihre Regierungen müsse weiter erhöht werden.
16 Dezember 2009
Coole Stromsparer: Größere Auswahl bei umweltfreundlichen Kühlschränken & Co
Die neue EcoTopTen-Marktübersicht zu Kühl- und Gefriergeräten verzeichnet besonders sparsame Geräte
Pressemitteilung von Öko-Institut e.V.
Erfreulich: Die Auswahl an besonders umweltfreundlichen, sparsamen und zugleich günstigen Kühl- und Gefriergeräten ist gegenüber dem Vorjahr wieder größer geworden. „Unsere aktualisierte Marktübersicht von EcoTopTen verzeichnet ein Plus von 66 Prozent bei Modellen der Energieeffizienzklasse A++“, betont Dr. Dietlinde Quack, Expertin für umweltfreundliche Haushaltsgeräte am Öko-Institut.
Doch während immer mehr Hersteller in Sachen Energieeffizienz aufholen, lassen die neuen sparsamen Kühlgeräte den Handel weiterhin kalt: „Leider kann der Kunde längst nicht alle effizienten Modelle auch tatsächlich im Laden finden“, bedauert Dr. Dietlinde Quack. „Besonders bei Sonderangeboten bleiben die grünen Kühl- und Gefriergeräte häufig außen vor.“ Oft wird der Kunde mit Billigangeboten gelockt, hinter denen sich aber nur Kühl- und Gefriergeräte der Effizienzklasse A verbergen. „Diese liegen aber weit hinter dem Stand der Technik, belasten die Verbraucher mit unnötigen Stromkosten und schaden der Umwelt“, sagt die Wissenschaftlerin. „Selbst A+-Modelle, die nun häufiger in Geschäften angeboten werden, sind aus Umweltsicht kaum akzeptabel. Deswegen listet die Marktübersicht des Öko-Instituts ausschließlich Modelle der Energieklasse A++ auf, diese Geräte verbrauchen bis zu 45 Prozent weniger Energie als Geräte der A-Klasse.“
Die neue, aktualisierte Marktübersicht zu besonders sparsamen und umweltfreundlichen Kühl- und Gefriergeräten finden sie unter: http://www.ecotopten.de/prod_kuehlen_prod.php
mehr
Pressemitteilung von Öko-Institut e.V.
Erfreulich: Die Auswahl an besonders umweltfreundlichen, sparsamen und zugleich günstigen Kühl- und Gefriergeräten ist gegenüber dem Vorjahr wieder größer geworden. „Unsere aktualisierte Marktübersicht von EcoTopTen verzeichnet ein Plus von 66 Prozent bei Modellen der Energieeffizienzklasse A++“, betont Dr. Dietlinde Quack, Expertin für umweltfreundliche Haushaltsgeräte am Öko-Institut.
Doch während immer mehr Hersteller in Sachen Energieeffizienz aufholen, lassen die neuen sparsamen Kühlgeräte den Handel weiterhin kalt: „Leider kann der Kunde längst nicht alle effizienten Modelle auch tatsächlich im Laden finden“, bedauert Dr. Dietlinde Quack. „Besonders bei Sonderangeboten bleiben die grünen Kühl- und Gefriergeräte häufig außen vor.“ Oft wird der Kunde mit Billigangeboten gelockt, hinter denen sich aber nur Kühl- und Gefriergeräte der Effizienzklasse A verbergen. „Diese liegen aber weit hinter dem Stand der Technik, belasten die Verbraucher mit unnötigen Stromkosten und schaden der Umwelt“, sagt die Wissenschaftlerin. „Selbst A+-Modelle, die nun häufiger in Geschäften angeboten werden, sind aus Umweltsicht kaum akzeptabel. Deswegen listet die Marktübersicht des Öko-Instituts ausschließlich Modelle der Energieklasse A++ auf, diese Geräte verbrauchen bis zu 45 Prozent weniger Energie als Geräte der A-Klasse.“
Die neue, aktualisierte Marktübersicht zu besonders sparsamen und umweltfreundlichen Kühl- und Gefriergeräten finden sie unter: http://www.ecotopten.de/prod_kuehlen_prod.php
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26 November 2009
Klimakonferenz-Vorbereitung
Im Vorfeld des Weltklimagipfels nannte erstmals auch China als weltgrößter Produzent von Treibhausgasen deren "Verminderung pro Einheit des Bruttoinlandsprodukts" um bis zu 45 Prozent bis 2020 gegenüber dem Jahr 2005.
In Anbetracht der anhaltend hohen BPI-Wachstumsraten Chinas kann jedoch passieren, dass sich die Menge der chinesischen Klimabelastung nicht sinkt, sondern sogar ansteigt. Peking räumt demnach dem Wachstum noch immer den Vorrang gegenüber der Umweltschutzpolitik ein.
Einzig begrüßenswert ist, dass die chinesische Ankündigung ein Einstieg in die Klimapolitik überhaupt darstellt. Desgleichen die USA mit ihrer Ankündigung, die Treibhausgase um 17 Prozent zu mindern - erstmalige Verbindlichkeit, aber weit hinter den umweltpolitischen Forderungen zurückbleibend
Markus Rabanus >> Diskussion
In Anbetracht der anhaltend hohen BPI-Wachstumsraten Chinas kann jedoch passieren, dass sich die Menge der chinesischen Klimabelastung nicht sinkt, sondern sogar ansteigt. Peking räumt demnach dem Wachstum noch immer den Vorrang gegenüber der Umweltschutzpolitik ein.
Einzig begrüßenswert ist, dass die chinesische Ankündigung ein Einstieg in die Klimapolitik überhaupt darstellt. Desgleichen die USA mit ihrer Ankündigung, die Treibhausgase um 17 Prozent zu mindern - erstmalige Verbindlichkeit, aber weit hinter den umweltpolitischen Forderungen zurückbleibend
Markus Rabanus >> Diskussion
22 September 2009
Nachhaltige Industriepolitik für Europa
Das Öko-Institut lädt am 5. November 2009 zur internationalen Jahrestagung nach Brüssel ein / Den Eröffnungsvortrag hält der Vizepräsident der Europäischen Kommission Günter Verheugen
Die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise zusammen mit den enormen Herausforderungen des drohenden Klimawandels, der Verknappung natürlicher Ressourcen sowie der Bedrohung der biologischen Vielfalt erfordern einen grundlegenden Wandel unseres Wirtschaftens. Weiter so wie bisher hat keine Zukunft mehr. Deshalb ist auch eine Neuausrichtung der europäischen Industriepolitik notwendig, um eine „dritte industrielle Revolution“ zu ermöglichen und die Chancen in der doppelten Krise deutlich zu machen.
04 September 2009
Zur IFA: EcoTopTen veröffentlicht aktuelle Marktübersichten
Neue Geschirrspüler sparen Wasser und Strom / Kaufempfehlungen für Computer und Drucker
Pünktlich zum heutigen Beginn der Internationalen Funkausstellung in Berlin hat die Verbraucher-Informationskampagne EcoTopTen einen Teil ihrer Angebote aktualisiert. So haben die WissenschaftlerInnen aus dem Öko-Institut neue Marktübersichten für Geschirrspülmaschinen veröffentlicht. Zudem sind die Kaufempfehlungen für Computer und Drucker neu aufgelegt.Die Übersichten finden Sie hier:
- http://www.ecotopten.de/prod_spuelen_prod.php
- http://www.ecotopten.de/prod_computer_prod.php
- http://www.ecotopten.de/prod_drucker_prod.php
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16 August 2009
Weltwasserwoche 2009
Weltwasserwoche 2009 „Wasser – Eine globale Ressource“: Weltweite Wasserkrise verschärft sich Klimawandel und Globalisierung: Wasservorkommen geraten zunehmend unter Druck. / WWF: Auch Deutschland wird die Konsequenzen spüren.
Zum Start der Weltwasserwoche 2009 in Stockholm fordert die Umweltschutzorganisation WWF verstärkte, internationale Anstrengungen im Kampf gegen die weltweite Wasserkrise. „Die Auswirkungen des Klimawandels, die zunehmende Verbauung durch Infrastruktur für Wasserkraft, Schifffahrt und Bewässerung und der steigende Bedarf an landwirtschaftlichen Gütern und Nahrungsmitteln, sind die größten Herausforderungen für eine nachhaltige und gerechte Wassernutzung“, sagt Martin Geiger, Leiter des Bereichs Süßwasser beim WWF Deutschland. Aufgrund der menschenverursachten Erderwärmung schmelzen etwa die Gletscher im Himalaya rapide ab, was die Wasserversorgung von mehreren hundert Millionen Menschen in Bangladesh, China, Indien, Nepal und Pakistan bedroht.
Doch die Wasserkrise werde, so der WWF, vor Nationalstaatsgrenzen keinen Halt machen. Deshalb sei auch Deutschland direkt von den Auswirkungen betroffen. „In einer globalisierten Welt ist auch ein wasserreiches Land wie die Bundesrepublik in seinem Wasserbedarf nicht mehr unabhängig“, warnt Martin Geiger. „Wenn beispielsweise die Himalaya-Gletscher verschwinden und in Indien das Wasser knapp wird, ist unsere Versorgung mit Baumwolle betroffen.“ So kommt eine aktuelle WWF-Studie zu dem Ergebnis, dass die Bundesrepublik durch den Import von landwirtschaftlichen Güter jedes Jahr auf 2.181 Mrd. m³ Wasser aus indischen Ressourcen angewiesen ist. Neben Öl-Saat, Kaffee und Reis bezieht Deutschland einen bedeutenden Anteil seiner Baumwolle aus Indien, Pakistan und Bangladesh.
Angesichts der wachsenden, weltweiten Probleme sei es geradezu paradox, dass die UN-Konvention für ein nachhaltiges, verantwortungsvolles und vor allem grenzüberschreitendes Management von Trinkwasservorkommen noch immer auf Eis liegt. „Die internationale Staatengemeinschaft hat es bisher nicht geschafft, dieses wichtige Abkommen zu ratifizieren und umzusetzen“, kritisiert Martin Geiger. Doch nur so könnten in Zukunft Konflikte um Wasserressourcen geschlichtet und gelöst werden. Die UN-Konvention dient als Rahmen für die Bewirtschaftung grenzüberschreitender Vorkommen, wie etwa Flüsse, Seen oder unterirdische Wasserreservoire, die sich im Hoheitsgebiet mehrerer Staaten befinden. „Gerade zur Weltwasserwoche, die unter dem Motto des grenzüberschreitenden Wassermanagements steht, sollten sich noch mehr Länder zu dieser Konvention bekennen und sie anerkennen“, fordert Martin Geiger.
Diskussionen
Zum Start der Weltwasserwoche 2009 in Stockholm fordert die Umweltschutzorganisation WWF verstärkte, internationale Anstrengungen im Kampf gegen die weltweite Wasserkrise. „Die Auswirkungen des Klimawandels, die zunehmende Verbauung durch Infrastruktur für Wasserkraft, Schifffahrt und Bewässerung und der steigende Bedarf an landwirtschaftlichen Gütern und Nahrungsmitteln, sind die größten Herausforderungen für eine nachhaltige und gerechte Wassernutzung“, sagt Martin Geiger, Leiter des Bereichs Süßwasser beim WWF Deutschland. Aufgrund der menschenverursachten Erderwärmung schmelzen etwa die Gletscher im Himalaya rapide ab, was die Wasserversorgung von mehreren hundert Millionen Menschen in Bangladesh, China, Indien, Nepal und Pakistan bedroht.
Doch die Wasserkrise werde, so der WWF, vor Nationalstaatsgrenzen keinen Halt machen. Deshalb sei auch Deutschland direkt von den Auswirkungen betroffen. „In einer globalisierten Welt ist auch ein wasserreiches Land wie die Bundesrepublik in seinem Wasserbedarf nicht mehr unabhängig“, warnt Martin Geiger. „Wenn beispielsweise die Himalaya-Gletscher verschwinden und in Indien das Wasser knapp wird, ist unsere Versorgung mit Baumwolle betroffen.“ So kommt eine aktuelle WWF-Studie zu dem Ergebnis, dass die Bundesrepublik durch den Import von landwirtschaftlichen Güter jedes Jahr auf 2.181 Mrd. m³ Wasser aus indischen Ressourcen angewiesen ist. Neben Öl-Saat, Kaffee und Reis bezieht Deutschland einen bedeutenden Anteil seiner Baumwolle aus Indien, Pakistan und Bangladesh.
Angesichts der wachsenden, weltweiten Probleme sei es geradezu paradox, dass die UN-Konvention für ein nachhaltiges, verantwortungsvolles und vor allem grenzüberschreitendes Management von Trinkwasservorkommen noch immer auf Eis liegt. „Die internationale Staatengemeinschaft hat es bisher nicht geschafft, dieses wichtige Abkommen zu ratifizieren und umzusetzen“, kritisiert Martin Geiger. Doch nur so könnten in Zukunft Konflikte um Wasserressourcen geschlichtet und gelöst werden. Die UN-Konvention dient als Rahmen für die Bewirtschaftung grenzüberschreitender Vorkommen, wie etwa Flüsse, Seen oder unterirdische Wasserreservoire, die sich im Hoheitsgebiet mehrerer Staaten befinden. „Gerade zur Weltwasserwoche, die unter dem Motto des grenzüberschreitenden Wassermanagements steht, sollten sich noch mehr Länder zu dieser Konvention bekennen und sie anerkennen“, fordert Martin Geiger.
13 August 2009
Zwei Wochen Mallorca verursachen eine Tonne CO2
Aktuelle WWF-Studie: Immer mehr Deutsche wollen umweltbewusst reisen
Frankfurt - Ein zweiwöchiger Mallorcaurlaub verursacht pro Person mehr als eine Tonne CO2 und schädigt das Klima ebenso sehr wie ein Jahr Autofahren. Zu diesem Ergebnis kommt die WWF-Studie „Der touristische Klima-Fußabdruck 2009“. Darin hat der WWF den Klima-Fußabdruck für sieben Beispielurlaube berechnet, die für die Reisegewohnheiten der Deutschen typisch sind.
Der Klima-Fußabdruck macht deutlich, in welchen Bereichen einer Reise wie viel klimaschädliches CO2 verursacht wird. Alleine 925 Kilogramm fallen bei der Mallorcareise auf die An- und Abreise eines jeden Reisenden an. Die Unterkunft schlägt mit 148 kg zu Buche; für die Verpflegung kommen 91 kg und für die Aktivitäten vor Ort noch einmal 58 kg CO2 hinzu. Ein Ostseeurlaub verursacht hingegen nur 258 Kilogramm CO2 pro Person, da An- und Abreise deutlich weniger CO2-Emissionen mit sich bringen. Wer den Urlaub zu Hause „auf Balkonien“ verbringt, tut dies nahezu CO2-neutral: Die urlaubsbedingten Emissionen erreichen hier für jeden Daheimgebliebenen gerade einmal 58 kg CO2.
„Die Wahl des Verkehrsmittels sowie die Entfernung zum Zielort spielen die bei weitem größte Rolle“, so WWF-Tourismusexpertin Petra Bollich. „Leider ist das Reiseverhalten der Deutschen kein Vorbild für andere Länder. Würden alle Menschen wie die Deutschen reisen, würden sich die weltweiten Reiseemissionen vervierfachen. Es wird höchste Zeit, dass sich der touristische Klima-Fußabdruck deutscher Urlauber und Reiseanbieter deutlich verringert.“
Allerdings wollen immer mehr Deutsche umweltbewusst verreisen, wie ebenfalls aus der WWF-Studie hervorgeht. Erstmals hat der WWF in einer repräsentativen Befragung untersuchen lassen, inwiefern der Klimawandel die Reiseentscheidung der Deutschen beeinflusst. 43 Prozent der Deutschen wollen demnach, als Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emmissionen künftig „ein Urlaubsziel in der Nähe wählen“, oder haben das bereits getan. 20 Prozent der Befragten äußerten die Absicht, künftig nur noch Reisen zu buchen, die Umweltstandards berücksichtigen.
„Immer mehr Verbraucher wollen umweltschonend reisen, und diesem Wunsch muss die Tourismusbranche nachkommen“, so Petra Bollich. „Die Unternehmen müssen viel mehr Angebote entwickeln, in denen der Klimaschutz berücksichtigt wird. Darüber hinaus fordern wir mehr Transparenz bei Reisen, was die Klimarelevanz angeht. Eine deutliche Kennzeichnung der CO2-Emmissionen würde dem Verbraucher eine bewusste Entscheidung für eine umweltverträgliche Reise ermöglichen“.
Tourismus ist weltweit für fünf Prozent aller Treibhausgasemissionen verantwortlich. Zwar sind nur drei Prozent aller Reisen Fernreisen per Flugzeug; diese verursachen aber 17 Prozent der klimaschädlichen Emissionen im Tourismus. Da Emissionen in großen Höhen den Treibhauseffekt weitaus stärker anheizen als der Kohlendioxidausstoß am Boden, wiegen die Klima-Auswirkungen des Flugverkehrs deutlich schwerer.
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Frankfurt - Ein zweiwöchiger Mallorcaurlaub verursacht pro Person mehr als eine Tonne CO2 und schädigt das Klima ebenso sehr wie ein Jahr Autofahren. Zu diesem Ergebnis kommt die WWF-Studie „Der touristische Klima-Fußabdruck 2009“. Darin hat der WWF den Klima-Fußabdruck für sieben Beispielurlaube berechnet, die für die Reisegewohnheiten der Deutschen typisch sind.
Der Klima-Fußabdruck macht deutlich, in welchen Bereichen einer Reise wie viel klimaschädliches CO2 verursacht wird. Alleine 925 Kilogramm fallen bei der Mallorcareise auf die An- und Abreise eines jeden Reisenden an. Die Unterkunft schlägt mit 148 kg zu Buche; für die Verpflegung kommen 91 kg und für die Aktivitäten vor Ort noch einmal 58 kg CO2 hinzu. Ein Ostseeurlaub verursacht hingegen nur 258 Kilogramm CO2 pro Person, da An- und Abreise deutlich weniger CO2-Emissionen mit sich bringen. Wer den Urlaub zu Hause „auf Balkonien“ verbringt, tut dies nahezu CO2-neutral: Die urlaubsbedingten Emissionen erreichen hier für jeden Daheimgebliebenen gerade einmal 58 kg CO2.
„Die Wahl des Verkehrsmittels sowie die Entfernung zum Zielort spielen die bei weitem größte Rolle“, so WWF-Tourismusexpertin Petra Bollich. „Leider ist das Reiseverhalten der Deutschen kein Vorbild für andere Länder. Würden alle Menschen wie die Deutschen reisen, würden sich die weltweiten Reiseemissionen vervierfachen. Es wird höchste Zeit, dass sich der touristische Klima-Fußabdruck deutscher Urlauber und Reiseanbieter deutlich verringert.“
Allerdings wollen immer mehr Deutsche umweltbewusst verreisen, wie ebenfalls aus der WWF-Studie hervorgeht. Erstmals hat der WWF in einer repräsentativen Befragung untersuchen lassen, inwiefern der Klimawandel die Reiseentscheidung der Deutschen beeinflusst. 43 Prozent der Deutschen wollen demnach, als Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emmissionen künftig „ein Urlaubsziel in der Nähe wählen“, oder haben das bereits getan. 20 Prozent der Befragten äußerten die Absicht, künftig nur noch Reisen zu buchen, die Umweltstandards berücksichtigen.
„Immer mehr Verbraucher wollen umweltschonend reisen, und diesem Wunsch muss die Tourismusbranche nachkommen“, so Petra Bollich. „Die Unternehmen müssen viel mehr Angebote entwickeln, in denen der Klimaschutz berücksichtigt wird. Darüber hinaus fordern wir mehr Transparenz bei Reisen, was die Klimarelevanz angeht. Eine deutliche Kennzeichnung der CO2-Emmissionen würde dem Verbraucher eine bewusste Entscheidung für eine umweltverträgliche Reise ermöglichen“.
Tourismus ist weltweit für fünf Prozent aller Treibhausgasemissionen verantwortlich. Zwar sind nur drei Prozent aller Reisen Fernreisen per Flugzeug; diese verursachen aber 17 Prozent der klimaschädlichen Emissionen im Tourismus. Da Emissionen in großen Höhen den Treibhauseffekt weitaus stärker anheizen als der Kohlendioxidausstoß am Boden, wiegen die Klima-Auswirkungen des Flugverkehrs deutlich schwerer.
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