Pro-Biosprit, weil wir nicht mehr verbrauchen sollten, als wir produzieren können.
Contra-Biosprit, weil die Landwirtschaft auf diesen Feldern giften wird, wie sie es sich bei Lebensmittelfeldern nicht leisten könnte.
Contra-Biosprit, weil nach den unterirdischen Rohstoffen und Wäldern nun auch die Felder den Entwicklungsländern weggenommen werden.
Contra-Biosprit, weil die Politik stattdessen von der Automobilindustrie fordern sollte, nur noch sparsamste PKW und LKW zu produzieren.
Contra-Biosprit, weil wir überhaupt von der Ressourcen-Verbrennung wegkommen müssten, indem wir auf Wind-, Wasser-, Sonnen- und andere verbrennungslose Energieträger setzen sollten.
07 März 2011
28 Februar 2011
Klage gegen AKW-Laufzeitverlängerung
wikinews.de berichtet: SPD-regierte Bundesländer und Grüne bringen Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke vor das Bundesverfassungsgericht
Karlsruhe (Deutschland), 28.02.2011 – Die SPD-regierten Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Berlin, Brandenburg und Bremen sowie Bundestagsabgeordnete von SPD und Bündnis 90/Die Grünen reichten heute beim deutschen Bundesverfassungsgericht (BVerfG) in Karlsruhe Klage gegen das begleitende Sicherheitsgesetz der von der Koalition beschlossenen Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke ein. Nach Auffassung der rot-grünen Politiker verstößt das Gesetz gegen das im Grundgesetz verankerte Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Außerdem bemängeln die Kläger, dass die Bundesregierung bei der Entscheidung über das Gesetz den Bundesrat, die Länderkammer, ausgeschlossen hat.
Die Bundesländer erwarten durch den Beschluss der Bundesregierung Mehrkosten in Höhe von 600 Millionen bis zu zwei Milliarden Euro, die durch einen „erheblichen Nachrüstungsbedarf“ für überalterte Atommeiler entstünden (Zitate aus der Klageschrift laut Spiegel). Bemängelt werden außerdem ein mangelhafter Schutz der älteren Atomkraftwerke gegen Flugzeugabstürze sowie die seit Jahrzehnten ungeklärte Entsorgungsfrage für die Entsorgung ausgebrannter Brennelemente und anderer radioaktiver Abfälle aus den Kernkraftwerken.
Mit einer Entscheidung wird nicht vor 2013 gerechnet, also nicht mehr im Laufe der aktuellen Legislaturperiode des Deutschen Bundestages.
Karlsruhe (Deutschland), 28.02.2011 – Die SPD-regierten Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Berlin, Brandenburg und Bremen sowie Bundestagsabgeordnete von SPD und Bündnis 90/Die Grünen reichten heute beim deutschen Bundesverfassungsgericht (BVerfG) in Karlsruhe Klage gegen das begleitende Sicherheitsgesetz der von der Koalition beschlossenen Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke ein. Nach Auffassung der rot-grünen Politiker verstößt das Gesetz gegen das im Grundgesetz verankerte Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Außerdem bemängeln die Kläger, dass die Bundesregierung bei der Entscheidung über das Gesetz den Bundesrat, die Länderkammer, ausgeschlossen hat.
Die Bundesländer erwarten durch den Beschluss der Bundesregierung Mehrkosten in Höhe von 600 Millionen bis zu zwei Milliarden Euro, die durch einen „erheblichen Nachrüstungsbedarf“ für überalterte Atommeiler entstünden (Zitate aus der Klageschrift laut Spiegel). Bemängelt werden außerdem ein mangelhafter Schutz der älteren Atomkraftwerke gegen Flugzeugabstürze sowie die seit Jahrzehnten ungeklärte Entsorgungsfrage für die Entsorgung ausgebrannter Brennelemente und anderer radioaktiver Abfälle aus den Kernkraftwerken.
Mit einer Entscheidung wird nicht vor 2013 gerechnet, also nicht mehr im Laufe der aktuellen Legislaturperiode des Deutschen Bundestages.
18 Februar 2011
Japan erklärt vorzeitiges Ende der Walfangsaison
Tōkyō (Japan), 18.02.2011 – Das japanische Fischereiminister Michihiko Kano erklärte heute, die japanische Walfangflotte werde ihren Einsatz im Südlichen Ozean für die laufende Saison beenden und die Schiffe in ihre Heimathäfen zurückbeordern. Der Minister begründete die Entscheidung damit, die Sicherheit der Besatzungen und Schiffe sei nicht mehr gewährleistet.
Die „Bob Barker“, ein Schiff der Tierschutzorganisation Sea Shepherd Conservation Society, hat nach einer Erklärung der Organisation das für den Walfang eingesetzte japanische Industrieschiff Nisshin Maru seit dem 9. Februar verfolgt und behindert. Die Tierschützer waren mit Säure- und Stinkbomben, Wasserwerfern und Störmanövern gegen die japanischen Walfänger vorgegangen. Sea Shepherd erklärte, das japanische Walfangschiff habe seinen Kurs nach der Ankündigung des japanischen Fischereiministeriums signifikant geändert.
Die Schiffe der Tierschutzorganisation „Steve Irwin“, „Bob Barker“ und „Gojira“ werden, so Sea Shepherd, im südlichen Ozean bleiben, um einer eventuellen Rückkehr der japanischen Walfänger entgegentreten zu können. Kapitän Watson erklärte, die Entscheidung der japanischen Regierung sei ein großer Sieg für die Wale. Die japanische Walfangflotte habe damit ihr angepeiltes Ziel nur zu zehn Prozent erreicht, erklärte Sea Shepherd. Das Fangziel für die diesjährige Walfangsaison war es, 985 Wale zu „wissenschaftlichen Zwecken“ zu fangen. Sea Shepherd vermutet als weiteren Grund für das vorzeitige Ende des diesjährigen Walfangs im Südozean die sinkende Nachfrage nach Walfleisch in Japan. In den japanischen Kühlhäusern sollen mehrere tausend Tonnen des Walfleisches lagern.
Seit 1986 gilt ein internationales Moratorium für den kommerziellen Walfang. Japan umgeht das Fangverbot durch die Aussage, der Walfang diene ausschließlich „wissenschaftlichen Zwecken“, was nach dem Abkommen erlaubt ist.
Die „Bob Barker“, ein Schiff der Tierschutzorganisation Sea Shepherd Conservation Society, hat nach einer Erklärung der Organisation das für den Walfang eingesetzte japanische Industrieschiff Nisshin Maru seit dem 9. Februar verfolgt und behindert. Die Tierschützer waren mit Säure- und Stinkbomben, Wasserwerfern und Störmanövern gegen die japanischen Walfänger vorgegangen. Sea Shepherd erklärte, das japanische Walfangschiff habe seinen Kurs nach der Ankündigung des japanischen Fischereiministeriums signifikant geändert.
Die Schiffe der Tierschutzorganisation „Steve Irwin“, „Bob Barker“ und „Gojira“ werden, so Sea Shepherd, im südlichen Ozean bleiben, um einer eventuellen Rückkehr der japanischen Walfänger entgegentreten zu können. Kapitän Watson erklärte, die Entscheidung der japanischen Regierung sei ein großer Sieg für die Wale. Die japanische Walfangflotte habe damit ihr angepeiltes Ziel nur zu zehn Prozent erreicht, erklärte Sea Shepherd. Das Fangziel für die diesjährige Walfangsaison war es, 985 Wale zu „wissenschaftlichen Zwecken“ zu fangen. Sea Shepherd vermutet als weiteren Grund für das vorzeitige Ende des diesjährigen Walfangs im Südozean die sinkende Nachfrage nach Walfleisch in Japan. In den japanischen Kühlhäusern sollen mehrere tausend Tonnen des Walfleisches lagern.
Seit 1986 gilt ein internationales Moratorium für den kommerziellen Walfang. Japan umgeht das Fangverbot durch die Aussage, der Walfang diene ausschließlich „wissenschaftlichen Zwecken“, was nach dem Abkommen erlaubt ist.
31 Dezember 2010
Presseerklärungen des Bundesumweltamtes 2010
Pressemitteilungen Bundesumweltamt.de
Titel | Datum | Nr. | Version |
Trotz Finanzkrise: Menschen in Deutschland fordern mehr Umweltschutz | 16.12.10 | 062/10 | |
Umweltbundesamt erwartet mehr Klimaschutz von der EU | 13.12.10 | 061/10 | |
Verpackungen 2008: Verwertungsquoten gestiegen, Verbrauch gesunken | 09.12.10 | 060/10 | |
Emissionen ausgleichen – Klima schützen | 08.12.10 | 059/10 | |
Quecksilber aus zerbrochenen Energiesparlampen | 02.12.10 | 058/10 | |
Klimawandel: Anpassungspioniere gesucht! | 01.12.10 | 057/10 | |
Wetterextreme erfordern Vorsorge und Anpassung | 29.11.10 | 056/10 | |
Fluorierte Treibhausgase international regeln | 18.11.10 | 055/10 | |
Rohstoffeffizienz entlastet Wirtschaft, schont die Umwelt | 17.11.10 | 054/10 | |
„Kommission Landwirtschaft am Umweltbundesamt“ gegründet | 09.11.10 | 053/10 | |
Ja zur Biomasse, aber nicht auf Kosten von Biodiversität und Klimaschutz | 04.11.10 | 052/10 | |
Umweltbundesamt verbietet ätzendes Reinigungsmittel "Por Çöz" | 28.10.10 | 051/10 | |
Weniger Schadstoffe aus Kamin- und Kachelöfen | 11.10.10 | 050/10 | |
Deutschlands Umweltzeichen in der Offensive | 06.10.10 | 049/10 | |
Durchstarten beim Klimaschutz | 29.09.10 | 048/10 | |
Röttgen und Flasbarth: Daten zur Belastung des Menschen mit Schadstoffen sind unverzichtbar | 27.09.10 | 047/10 | |
Effiziente Abwassertechnik senkt CO2-Ausstoß und spart Energie | 14.09.10 | 046/10 | |
Umweltchemiker diskutieren Alternativen zu Tierversuchen und umweltschädlichen Chemikalien | 06.09.10 | 045/10 | |
Klimawandel: Durchschnittstemperaturen steigen, mehr heiße Tage | 02.09.10 | 044/10 | |
Umweltbundesamt für Kohlendioxid in Klimaanlagen | 26.08.10 | 043/10 | |
Klimaschutz erfordert mehr Investitionen für den Schienengüterverkehr! | 12.08.10 | 042/10 | |
Hersteller energiesparender Lampen sollen Umweltzeichen „Blaue Engel“ verwenden | 05.08.10 | 041/10 | |
Wegbereiter für den Umweltschutz in Deutschland | 14.07.10 | 040/10 | |
Energieziel 2050: 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen | 07.07.10 | 039/10 | |
Die neue Verordnung für Kleinfeuerungsanlagen sorgt für bessere Luftqualität | 22.06.10 | 038/10 | |
Ungetrübter Badespaß | 21.06.10 | 037/10 | |
Comeback der Dose: Klare Abseitsfalle für die Verbraucher | 11.06.10 | 036/10 | |
Import zustimmungspflichtiger Abfälle weiterhin auf hohem Niveau | 11.06.10 | 035/10 | |
Fluorhaltige Feuerlöschschäume schützen – aber leider nicht die Umwelt | 10.06.10 | 034/10 | |
Bisphenol A – Massenchemikalie mit unerwünschten Nebenwirkungen | 09.06.10 | 033/10 | |
Umweltschädliche Subventionen kosten 48 Milliarden Euro | 04.06.10 | 032/10 | |
Carsharing: Umwelt entlasten und Kosten sparen | 31.05.10 | 031/10 | |
Biologische Vielfalt braucht Umweltschutz | 21.05.10 | 030/10 | |
Tödliche Nahrung: Plastikabfälle im Meer | 19.05.10 | 029/10 | |
Umweltbundesamt lädt ein zur virtuellen Zeitreise | 12.05.10 | 028/10 | |
Klimabonus für die Haushaltskasse: 35 Prozent Energieeinsparung beim Waschen möglich | 10.05.10 | 027/10 | |
Pfand macht’s möglich: weniger Umweltverschmutzung, mehr Recycling | 03.05.10 | 026/10 | |
Umweltprobenbank: Auf Spurensuche im Umweltarchiv Deutschlands | 19.04.10 | 025/10 | |
Emissionshandel: Musterklagen gegen Umweltbundesamt erfolglos | 16.04.10 | 024/10 | |
Bundesverwaltung kürt „GreenIT RZ-Benchmarking“ zum Leuchtturm-Projekt 2010 | 16.04.10 | 023/10 | |
Emissionshandel: 9,4 Prozent weniger CO2-Emissionen im Jahr 2009 | 01.04.10 | 022/10 | |
Umweltforschungsplan 2010 jetzt im Internet | 01.04.10 | 021/10 | |
Globales Abkommen gegen Biopiraterie in Sicht | 29.03.10 | 020/10 | |
Bundesverdienstkreuz für Andreas Troge | 26.03.10 | 019/10 | |
Auf einen Blick: Verkehr und seine Umweltfolgen | 25.03.10 | 018/10 | |
Welttag des Wassers: Gewässerqualität muss besser werden! | 22.03.10 | 017/10 | |
Kleinfeuerungsanlagenverordnung tritt am 22. März 2010 in Kraft | 19.03.10 | 016/10 | |
UBA fordert Stromversorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien | 15.03.10 | 015/10 | |
Klimaschonender in den Urlaub reisen | 12.03.10 | 014/10 | |
Klimaschutz: Treibhausgasemissionen im Jahr 2009 um 8,4 Prozent gesunken | 05.03.10 | 013/10 | |
Export alter Elektrogeräte: Viel Gold, aber auch viel Gift | 04.03.10 | 012/10 | |
CeBIT 2010: Mit Grüner IT das Klima und Ressourcen schützen | 02.03.10 | 011/10 | |
Neues Energiesparsiegel entlarvt Stromfresser | 01.03.10 | 010/10 | |
Fluglärm macht krank | 01.03.10 | 009/10 | |
Emissionshandel: Emissionsberechtigungen für 2010 | 26.02.10 | 008/10 | |
Schnell, einfach, kompetent: Schon 1.400 Hersteller im Batteriegesetz-Melderegister | 26.02.10 | 007/10 | |
Umweltbundesamt: Sicherheitsrisiken bei Pkw-Klimaanlagen nicht auszuschließen? | 12.02.10 | 006/10 | |
Umweltschutz kraftvoll vorantreiben | 10.02.10 | 005/10 | |
Phishing-Aktion bei Emissionshandelskonten | 03.02.10 | 004/10 | |
Deutschland erfüllte 2008 seine Klimaschutzverpflichtung nach dem Kyoto-Protokoll | 01.02.10 | 003/10 | |
Wie sauber ist die Luft in Deutschland? | 20.01.10 | 002/10 | |
Deutsche Abfallwirtschaft leistet Beitrag zum Klimaschutz | 13.01.10 | 001/10 |
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