06 April 2005

Kampagnenhomepage "Deutschland hat unendlich viel Energie"

Klaus Töpfer und Jürgen Trittin starten Informationskampagne für Erneuerbare Energien
Pressemitteilung BMU.de

Unter dem Motto "Deutschland hat unendlich viel Energie" hat Bundesumweltminister Jürgen Trittin heute in Essen eine Informationskampagne für erneuerbare Energien gestartet. Gemeinsam mit dem Direktor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP), Klaus Töpfer, warb der Minister für einen stärkeren Ausbau der Energiequellen Sonne, Biomasse, Wind, Wasser und Erdwärme. Trittin: "Die deutschen Unternehmen haben gerade in der Wind- und Solarbranche eine internationale Spitzenposition in der Technologieentwicklung erreicht. Ein höherer Anteil erneuerbarer Energien am Energiemix hilft dem Klimaschutz und schafft Arbeitsplätze."

Der Präsident der Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE), Johannes Lackmann, stellte mit der "Essener Deklaration" die anspruchsvollen Ziele der Branche vor. So will sie die Zahl der Arbeitsplätze bis 2020 vervierfachen. Der konsequente Ausbau der erneuerbaren Energien sei kein Selbstläufer und keine Benefizveranstaltung für ein paar Außenseiter, sondern bedürfe der konsequenten Anstrengungen von Politik, Wirtschaft und Forschung.

Die Auftaktveranstaltung im Herzen des Ruhrgebietes bezeichnete Jürgen Trittin als wichtigen Schritt bei der Wende zu einer zukunftsfähigen Energieversorgung. Die erneuerbaren Energien erreichten 2004 einen Gesamtumsatz von rund 11,5 Milliarden Euro. Rund 130.000 Arbeitsplätze hat die Branche bislang geschaffen. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz, das durch die Ökosteuer finanzierte Marktanreizprogramm und die Mineralölsteuerbefreiung für Biokraftstoffe schaffen Investitionssicherheit und somit Anreize für den Ausbau der erneuerbaren Energien.

Der Bundesumweltminister: "Wir sichern uns durch unsere Vorreiterrolle Wettbewerbsvorteile für die Märkte von morgen". Die Informationskampagne solle die Akzeptanz für eine klimaverträgliche, ressourcenschonende und krisensichere Energieversorgung erhöhen.

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Unter dem Motto "Deutschland hat unendlich viel Energie" wurde im April 2005 eine Informationskampagne für erneuerbare Energien vom damaligen Bundesumweltminister Trittin und dem Schirmherren der Kampagne, UNEP-Direktor Töpfer gestartet. Die zunächst auf drei Jahre angelegte Kampagne wird von der Branche der erneuerbaren Energien getragen und durch das Bundesumweltministerium unterstützt. Die Erneuerbare-Energien-Branche will sich als eine innovative, wachstumsstarke und arbeitsplatzschaffende Branche der Öffentlichkeit präsentieren und überparteilich über Hintergründe und Zukunftsperspektiven informieren. Hierzu wurde eine Essener Deklaration mit konkreten Zielen bis 2020 von der Branche unterzeichnet.

Im November 2007 haben die Projektpartner die Fortführung der Informationskampagne für Erneuerbare Energien beschlossen. Die Kampagne wird damit auch weiterhin Informations- und Überzeugungsarbeit zu den Erneuerbaren Energien leisten. Wir wollen verstärkt Innovationen, Erfolgsgeschichten, Potenziale und die Menschen hinter den Erneuerbaren Energien ins Rampenlicht stellen. Mit dem Kampagnenkonzept für 2008 setzen wir auf spannende Veranstaltungen, ausdrucksstarke Bilder und die gewohnt fundierten Hintergrundinformationen.

>> www.unendlich-viel-energie.de

03 April 2005

Sonntagsfahrverbot

Ich würde mir die Einführung eines weitreichenden Sonntagsfahrverbots wünschen.

Jeder erste Sonntag im Monat von 00:00 bis 21.00 Uhr.
Ausnahmen nur für Kraftfahrzeuge des Notfall-Wesens.

- Die Feiertagsheiligung macht Sinn, ob man nun gläubig ist oder nicht.
- Durchatmen und Ruhe für Städte und Natur.
- Energie würde gespart.

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